Tad Williams: Die Nornenkönigin (Zyklus von Osten Ard Band 3)

Originaltitel: To Green Angel Tower

Übersetzung: V.C. Harksen

c 1993 Tad Williams

deutsche Ausgabe: c 1994 S.Fischer Verlag GmbH, Frankfurt a.M.

COVER:

Die Suche nach dem letzten der drei Großen Schwerter beginnt. Uralte Schriften vermuten es im Grab des toten Königs Johan in den dunklen Katakomben unter dem Hochhorst…

Auf dem Abschiedsstein, dem uralten Schicksalsberg der Elben, sammeln sich die Streiter gegen den Sturmkönig. Prinz Josua Ohnehand ist ihr Anführer. Mit von der Partie sind der kleine, weise Troll Binabik mit seiner Wölfin Qantaqa, der kluge Graf Eolair, der Rimmersmann Sludig und sogar der Elfenprinz Jiriki mit seiner zauberschönen Schwester Aditu – und natürlich Simon, Ex-Küchenjunge, Elbenfreund und Mondkalb. Zuletzt trifft auch Prinzessin Miriamel ein. Sie alle haben unendliche Gefahren und Abenteuer bestanden, um diesen Zufluchtsort zu erreichen. Viele Male sind sie nur um Haaresbreite dem Tod entgangen.

Nun studieren sie mit verstärktem Eifer die Schriften des alten Magiers Morgenes. Immer deutlicher zeigt sich, daß der Schlüssel zu allen Geheimnissen im fernen Erkynland liegen muss, im Grab des toten Königs Johan und in den Katakomben unter dem Hochhorst. Heimlich entschließt sich Miriamel zu einem Alleingang. Simon, der sie liebt, folgt ihr. Nachts verlassen sie den Abschiedsstein, um das letzte der drei Großen Schwerter zu suchen.

“Endlich wieder ein erstklassiger Fantasy-Roman!”

Brigitte

“Farbenprächtig und phantasievoll.”

BuchJournal

“Ein Seitenfresser”

Rhein-Zeitung

Tad Williams, 1957 in San José geboren, arbeitete nach dem Besuch der University of California in Berkeley als Journalist, Schriftsteller, Musiker, Illustrator und regelmäßiger Gastgeber einer Radio-Talkshow. Er ist Autor der Bestseller „Traumjäger und Goldpfote“, „Der Drachenbeinthron“ und „Der Abschiedsstein“.

REZENSION:

Im dritten Band beginnt die Suche nach dem letzten der drei Schwerter. Es sammeln sich die Streiter gegen den Sturmkönig. Mit von der Partie (neben Prinz Josua Ohnehand, der Troll Binabik, der Graf Eolair, der Rimmersmann Sludig, der Elfenprinz Jiriki und Prinzessin Miriamel) naürlich Simon, der sich mittlerweile vom tölpelhaften Küchenjungen zum ebenbürtigen Streiter gegen den Sturmkönig entwickelt hat.

Mittlerweile befindet man sich auf dem Weg zu Seite 3.000 und man befürchtet, daß dem Autor langsam die Ideen ausgehen müssten. Dem ist jedoch in keiner Weise so – Mir ist bisher noch keine Geschichte untergekommen, die trotz der Länge und Fülle noch immer zu überzeugen weiß und keinerlei Durststrecken beinhaltet. Ich muss nun abermals bei diesem dritten Band meinen Hut vor Tad Williams ziehen und kann schon gar nicht mehr das Öffnen des vierten Bandes erwarten…

Jürgen Seibold

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