Richard Matheson: Hell House

©1999 Richard Matheson; (P)2008 Blackstone Audio, Inc.

Audible Hörbuch

COVER:

For over 20 years, Belasco House has stood empty. Regarded as the Mt. Everest of haunted houses, its shadowed walls have witnessed scenes of unimaginable horror and depravity. All previous attempts to probe its mysteries have ended in murder, suicide, or insanity.

But now, a new investigation has been launched, bringing four strangers to Belasco House in search of the ultimate secrets of life and death. A wealthy publisher, brooding over his impending death, has paid a physicist and two mediums to establish the facts of life after death once and for all. For one night, they will investigate the Belasco House and learn exactly why the townsfolk refer to it as the Hell House.

Hell House, which inspired the 1973 film The Legend of Hell House, is Matheson’s most frightening and shocking book, and an acknowledged classic of the genre.

REZENSION:

Nachdem ich immer mal wieder Hörbücher in der englischen Originalausgabe versuche, um meine eigenen Fremdsprachenkenntnisse am Leben zu erhalten, widmete ich mich diesmal Richard Mathesons Hell House.

Hell House ist natürlich ein absoluter Genreklassiker und Matheson war sichtlich ein Garant für dieses Genre und konnte eine Vielzahl an nennenswerten Werken für sich verbuchen.

Bei Hell House wiederum hatte ich noch den Film im Hinterkopf namens The Legend Of Hell House, welcher eine sehr stimmungsvolle und dezent gruselige Story erzählt. Im Film funktioniert auch noch ein klein wenig der übliche Horror innerhalb eines alten Hauses und ich bin mir ziemlich sicher, dass Hell House wegweisend für viele weitere Horrorhausgeschichten war und ist.

Das Buch jedenfalls hat mich dabei ein wenig verlassen, denn Matheson bleibt in seiner Geschichte hochgradig wissenschaftlich und lässt dabei den sanften Grusel ein wenig auf der Strecke.

Beim Sprachenlernen lernt man dabei zwar eine Vielzahl an parapsychologischen Begriffen kennen, aber das sanfte Entwickeln einer zarten Gänsehaut im Nacken bleibt leider auf der Strecke.

Die Geschichte hat natürlich schon einige Jahre auf dem Buckel – aber gerade bei alten Geschichten hielt ich es immer für durchaus interessant, den frühzeitigen Grusel zu erfahren.

Somit halte ich ausnahmsweise die Verfilmung fast für einen Touch besser – nehme aber dieses Werk trotzdem weiterhin als Klassiker des Genres zur Kenntnis und werde mich demnächst wohl I Am Legend von Matheson widmen.

Jürgen Seibold/15.10.2015

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