Philip Pullman: Das magische Messer

Carlsen Verlag GmbH

© deutsche Ausgabe 2003

COVER:

Zehn Jahre ist es her, dass Wills Vater bei einer Polarexpedition verschwand. Jetzt plötzlich interessieren sich zwielichtige Gestalten für den Forscher – und für Will. Doch der Junge findet durch Zufall das perfekte Versteck: eine andere Welt. Hier begegnet er Lyra, die wie er einem großen Geheimnis auf der Spur ist. Gemeinsam geraten die Kinder in einen erbitterten Kampf, bei dem die Zukunft ihrer Welten auf dem Spiel steht …

Mehr von Will und Lyra in „Der Goldene Kompass“ und „Das Bernstein-Teleskop“

REZENSION:

Der zweite Teil der Trilogie ist ebenso spannend von der ersten bis zur letzten Seite, genau wie „Der Goldene Kompass“. Philip Pullman beschreibt in liebevoll gestalteten Einzelheiten völlig neue Welten und beweist, dass Physik, Religion und Fantasy gar nicht so weit auseinander liegen.

Die Welt, in der sich Will und Lyra treffen, ist so völlig anders, als sie es sich vorstellen können. Auch hier treffen sie dubiose Gestalten, auch hier wissen sie nicht, wem sie trauen können und wem nicht. Sie finden weitere „Fenster“ in andere Welten und treffen auf Personen, die offensichtlich zwischen den Welten reisen können.

„Das Magische Messer“ ist deutlich kürzer als der 1. Teil, fast schon zu kurz – man hätte sicher auch den 2. und 3. Teil zusammenfassen können. Dennoch macht es Lust auf mehr von Philip Pullman.

Diana Becker, August 2009

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