Markus Heitz: Der Krieg der Zwerge

c 2004 Piper Verlag GmbH, München

COVER:

Schärft Äxte und Schwerter – die Zwerge sind zurück!

Im Geborgenen Land herrscht Festtagsstimmung. Während Zwerg Tungdil mit seinen Freunden den Sieg über den verräterischen Magus Nôd’onn feiert, wälzt sich ein Heer hinterhältiger Orks heran, um das Zwergenreich zu zermalmen. Das Schwarze Wasser, ein düsteres Geheimnis, hat sie unsterblich gemacht, und schon bald müssen Tungdil und seine Gefährten ihre ganze Tapferkeit aufbieten, um sich den Bösewichtern entgegenzuwerfen. Inzwischen braut sich ein entsetzliches Unheil zusammen: Elf Verkörperungen eines gefallenen Gottes erheben sich mit ihrem Heer an der Westgrenze des Landes. Doch ein Zwerg gibt niemals auf, selbst wenn die Übermacht erdrückend scheint…

Wer “Die Zwerge” gelesen hat, wird die Fortsetzung verschlingen – ein neues Meisterwerk aus der Bestseller-Schmiede von Markus Heitz.

“Für alle Zwergen-Fans ein Muss!”

REZENSION:

Die Geschichte um Tungdil und dessen Gefährten, die um den Fortbestand ihrer Heimat, dem Geborgenen Land, kämpfen und hierbei nicht nur mit unsterblichen Orks zu tun haben, sondern auch gegen das elbenähnliche Volk, den Albaen, sowie vielen Intrigen antreten müssen, eröffnete sich mir anfangs etwas schwer. Nachdem ich aber bei Büchern selten aufgebe und voller Geduld einfach weiterlas öffnete sich mir nach und nach der Kosmos des Markus Heitz.

Sicherlich hat er versucht, den Nachfolgeband zu “Die Zwerge” so zu schreiben, daß auch Neulinge in seine Welt hineinfinden. Es ist ihm auch gelungen, benötigt aber etwas Geduld und Hartnäckigkeit beim Lesen dieser Lektüre.

Hat man diesen Punkt überschritten und die beteiligten Personen in sich aufgesogen, öffnet sich ein Plot, der die beliebten Zwerge, die Menschen, die unbeschreiblichen Elben und die brutalen Orks unvergleichlich weiterleben lässt. Heitz erzählt aber nicht einfach die Geschichte um den oder nach dem Ringkrieg weiter, nein, er erschafft eine eigene Welt mit eigenen Charakteren, die absolut nichts mit dem oft herangezogenen Monumentalwerk “Der Herr der Ringe” zu tun haben.

“Der Krieg der Zwerge” kann aber trotzdem oder gerade deshalb überzeugen und ist für jeden Leser dieses Genres ein absolut notwendiges Werk.

Ich würde nur jedem raten, mit dem Erstlingswerk “Die Zwerge” zu starten um nicht wie ich über das Verpassen des ersten Buches traurig zu sein.

Schade, daß ich nur “Der Krieg der Zwerge” gelesen habe….

Jürgen Seibold/30.12.2004

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