Markus Gerwinski: Das Lied der Sirenen (Magic-Edition Band 6)

Originalveröffentlichung

c 2005 BLITZ-Verlag GmbH

ca. 256 Seiten

COVER:

Seit sich die Sirenen auf der Insel Valstrom niedergelassen haben, ist die Fahrt durch die Meerenge für jeden Seefahrer ein Wagnis auf Leben und Tod. Die ruhelosen Seelen der Ertrunkenen suchen die Küste heim.

Der junge Magier Jeral Nerigon lässt sich auf die gefahrvolle Mission ein, die Sirenen zu studieren und ein Mittel gegen ihr todbringendes Lied zu suchen.

Als er sich in einem Dorf an der Küste vor Valstrom einquartiert, wird er schon bald in Kämpfe mit Untoten, Kobolden und Gespenstern verwickelt.

Auch unter den Dorfbewohnern scheint er sich Feinde zu machen. Doch sein gefährlichster Gegner verfolgt ihn aus den Tiefen seines eigenen Herzens heraus.

REZENSION:

Der junge Magier Jeral beschließt aus Liebeskummer, die Nachfolge des vor 4 Jahren bei einem mysteriösen Unfall verstorbenen Magiers Drahnier anzutreten und das Lied der Sirenen zu entschlüsseln. Dabei eckt er bei vielen Dorfbewohnern an, an der Küste wimmelt es von Geistern und Kobolden, und auch der Söldner Varamur, der zu seiner Unterstützung mitkommt, ist nicht gut auf Jeral zu sprechen. Immer deutlicher wird es, dass sich Jeral mit seinem Liebeskummer abschließen muss, wenn er sich den Sirenen stellen will.

Markus Gerwinski spielt mit Worten und „malt“ auf einmalige Weise eindrucksvolle Bilder, die die Landschaften, Personen und Situationen lebendig werden lassen. Dabei sind Jeral und Varamur keine schillernden Helden, sondern „normale“ Menschen mit Fehlern und Schwächen, die beim Lesen nur umso sympathischer werden.

„Das Lied der Sirenen“ gehört zu den Büchern, die ich gerne auch ein 2. und 3. Mal lesen werde. Es ist spannend vom Anfang bis zum Ende, auch wenn es nicht für alle ein „Happy End“ gibt.

Diana Becker, August 2009

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