Originaltitel: A Certain Slant of Light
aus dem Amerikanischen von Sabine Thiele
c 2005 by Laura Whitcomb
c 2010 der deutschsprachigen Ausgabe bei PAN-Verlag.
ca. 315 Seiten / 14,95 €
COVER:
Helen ist tot. Und doch ist es ihr nicht vergönnt, ins Himmelreich aufzusteigen. Als durchsichtiger Schatten einer einst wunderschönen Frau bleibt sie auf Erden gefangen. Niemand sieht sie und niemand kann sie berühren. Sie ist die stille Muse ihrer “Bewahrer”, allesamt Schriftsteller, denen sie die richtigen Worte einflüstert und die nie etwas von ihrer Existenz erfahren werden. Bis eines Tages ein Siebzehnjähriger ihr Leben verändert: Er blickt Helen direkt ins Gesicht und … er lächelt! Im Körper des Schülers steckt James, ebenfalls eine Lichtgestalt. Er ist fasziniert von Helens Schönheit, und vom ersten Augenblick an wissen die beiden, dass sie füreinander bestimmt sind. nun müssen sie alles daransetzen, einen menschlichen Körper für Helen zu finden. Eine abenteuerliche Suche beginnt …
REZENSION:
Silberlicht ist erneut eine Veröffentlichung des PAN-Verlags, die bereits durch die harmonische und liebevolle Aufmachung zu glänzen weiß.
Ebenso zu überzeugen schafft es Laura Whitcomb zwischen den Buchdeckeln. Sie erschuf mit “Silberlicht” eine Liebesgeschichte der etwas anderen Art, voll von Dramaturgie und sehr überzeugenden Darstellern.
Zum Teil zeigen sich in ihrer Geschichte einige Längen, die aber den Genuß in keinster Weise zu schmälern vermögen.
Somit für jeden Liebhaber übersinnlicher Liebesgeschichten durchweg zu empfehlen.
Jürgen Seibold/14.11.2010
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