Jim Butcher: Die dunklen Fälle des Harry Dresden 2 – Wolfsjagd

© Jim Butcher 2000

© 2006 der deutschsprachigen Übersetzung bei Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, München

© 2012 der vorliegenden Ausgabe Feder & Schwert GmbH

ISBN 978-3-86762-112-0

ca. 368 Seiten

COVER:

Chicago wird von einer Mordserie in Angst und Schrecken versetzt – alle vier Wochen, wenn der Vollmond fahl am Himmel steht, sterben in der Stadt unzählige Menschen. Fallen sie einem Psychopathen zum Opfer? Einer Gang? Oder etwas ganz anderem?

Harry Dresden, Privatermittler mit besonderen Fähigkeiten und Polizeiinformant wider Willen, wird schneller, als ihm lieb ist, in diesen Fall verwickelt. Immer wieder kreuzen dabei Menschen seinen Weg, die ein dunkles Geheimnis haben: Im Schutz der Dunkelheit verwandeln sie sich – und jagen.

REZENSION:

In den Fällen des Harry Dresden begleiten wir einen Ermittler der ganz besonderen Art, den er ist seines Zeichens Magier und wird dabei in ganz besondere Fälle verwickelt. Irgendwie hat man dabei immer das schleichende Gefühl, dass der Ermittler eher keine große Lust zu seiner Ermittlertätigkeit hat und vielmehr dadurch getrieben wird, dass er immer zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein scheint. Nachdem es auch noch eine Polizistin gibt, die um seine Fähigkeiten mehr oder weniger Kenntnis hat, wird er zum unfreiwilligen Informanten der Staatsgewalt und somit auch noch gezielt in diverseste Problemfälle hineingeschubst.

Im vorliegenden, zweiten Band der umfangreichen Harry Dresden Reihe haben wir es mit Mordfällen zu tun, die augenscheinlich von Tieren vollzogen worden sind.

Innerhalb kürzester Zeit befindet sich Dresden auf der Jagd nach Werwölfen, die in Chicago ihr Unwesen treiben.

Jim Butcher erzählt seinen mit vielen mystischen und magischen Elementen angehauchten Roman mit viel Witz. Darüber hinaus findet man als Leser durch die durchgängig verwendete Ich-Form sehr schnell in den Hauptdarsteller hinein und man folgt ihm auf seinen teilweise recht witzigen und magievollen Pfaden. Die Geschichte wäre prinzipiell nichts weiter als ein Krimi der etwas düsteren Art – durch die Hinzufügung von Magie und den Werwölfen schlägt Jim Butcher eine Brücke zwischen verschiedenen Genre, wodurch Krimifans genauso bedient werden, wie auch reine Freunde der fantastischen Spielart der Literatur.

Für Horror- und Gruselfans fehlt ein wenig die Spannung – ich kann mir aber vorstellen, dass die Intention des Autors aber eher in die klassische Krimiecke geht und er dieser einen ganz gelungenen Stempel aufdrückt. Bei Harry Dresden hat man irgendwie immer das Gefühl, dass er eine Mischung aus John McClane und Columbo darstellen soll.

Alles in allem eine wahrlich unterhaltsame Reihe für den Krimifan, der kein Problem mit Hinzufügung von Witz und Magie hat.

Jürgen Seibold/01-03-2015

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