Th. Knaur Nachf. GmbH
COVER:
„Ich weiß nicht, wie ich aussehe, wenn das Tier in mir Kontrolle übernimmt. Ich weiß nur, was ich in den Augen der Menschen sehe, wenn es geschieht.“
Sie ist stark. Sie ist unverwundbar. Und sie hat verdammt schlechte Laune – denn seit Anna Strong zur Vampirin wurde, muss sie gegen das immer größer werdende Verlangen nach frischem Blut ankämpfen. Da kommt es ihr durchaus gelegen, als sie erfährt, dass ihre Nichte verschwunden ist und einer ihrer Lehrer etwas damit zu tun hat. Welche bessere Ablenkung kann es geben, als sich einen solchen Widerling vorzuknöpfen? Anna ahnt nicht, wer dieser Daniel Frey wirklich ist …
Diese Frau hat wirklich Biss: Der zweite Teil der neuen Vampirserie um Anna Strong!
REZENSION:
Anna ist Kopfgeldjägerin, seit einigen Wochen Vampir und kommt nicht wirklich damit zurecht. Die Ex-Freundin von Annas verstorbenem Bruder Stephen hat einen neuen Auftrag: Ihre Tochter und damit Annas Nichte ist verschwunden. Anna ermittelt und muss feststellen, dass nicht alles so ist, wie es scheint, nicht jeder ist der, der er vorgibt zu sein. Daneben gibt es im Untergrund außer Vampiren noch andere übersinnliche Wesen, die auch nicht ganz durchsichtig sind.
Anna Strong ist keine typische Heldin, sie macht Fehler und hat auch Schwächen. Genau das macht sie so „menschlich“. Sie hat ein weiches Herz, ihre Familie und das Wohl ihrer Klienten gehen ihr über alles. Andererseits sieht sie im wahrsten Sinne des Wortes „rot“, als sie die wahren Hintergründe erkennt. Sie hat die üblichen und alltäglichen Sorgen und Probleme in ihrer Beziehung und mit ihrer Familie.
Außerdem muss sich Anna erst einmal selbst wieder finden, nachdem ihr Leben völlig aus den Fugen geraten ist.
Jeanne C. Stein schreibt dabei so fesselnd, dass man nicht aufhören kann zu lesen, und dass ich hoffe, noch viele weitere Geschichten über Anna Strong zu lesen. Würde mir eine Steigerung von „überaus empfehlenswert“ einfallen, hätte sie das verdient.
Diana Becker, August 2009
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