Inka Mareila: Gladium 2 – Schattenlicht

(c) 2015 Amrun Verlag

ca. 32 Seiten

Cover:

Stell‘ dir vor, du wärst der reichste Mann der Welt …

Die erste Mondlandung, 1968, war der Verdienst deines Vaters.

Seine Gamma-Zellen haben das Energieproblem gelöst.

Seine fünf Türme beherrschen die Skyline von Manhattan

Und du als sein Erbe weißt, eine außerirdische Macht lässt Menschen ermorden und infiltriert die Erde, um sie zu erobern.

Sie schickt die „Purples“: Androiden, die jede Gestalt annehmen können.

Perfekte Mörder. Perfekte Infiltratoren.

Alexander Xandom II. hat einen Plan.

Er sammelt Personen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten um sich.

Eine unsterbliche Ritterin.

Einen japanischen Oni-Dämon.

Den tödlichsten Killer.

Die Gemahlin eines Dschinns.

Und einige mehr.

Er vereint sie unter dem Projekt GLADIUM.

Kein Schwert, das unterwirft, sondern verteidigt.

Nur mit dem einen Ziel: Die drohende Invasion abzuwenden.

Denn Alexander Xandom II. weiß, sie würde das Ende der Menschen bedeuten.

Er hat sie schon einmal erlebt …

„Schattenlicht“ ist der zweite Band zu einer fantastischen Serie über Superhelden, Aliens und apokalyptische Zukunftvisionen. Die Einstiegsbände 1 und 2 sind kostenlos!

Die erste Staffel von Gladium erscheint monatlich.

Rezension:

Selbstverständlich musste ich nach dem gelungenen Einstand auch sogleich im Anschluss Gladium 2 lesen, um heraus zu finden, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Wie sich dabei herausstellte, ist Gladium 2 auch noch ein gutes Stück kürzer als das bereits sehr kurze Anfangshäppchen. Gleichzeitig fungiert Markus Kastenholz lediglich als Herausgeber und die Geschichte wurde von Inka Mareila geschrieben. Diese Idee der wechselnden Autoren führt erneut meine Gedanken zur größten SF-Reihe, die es auf dem deutschen Markt gibt. Nur die Länge enttäuscht etwas. Schattenlicht ist im Gegenzug zum ersten Band auch erheblich „trashiger“, was die Geschichte recht sympathisch macht. Nichts desto trotz hinkt sie ein gutes Stück hinter der ersten nach.

Ich bin mir nun nicht ganz sicher, ob es an der Thematik mit dem Wrestler liegt oder dem Umstand, dass hier nur eine begrenzte Seitenzahl verwendet worden ist.

Prinzipiell versprüht sie einen gewissen Charme, konnte mich aber leider nicht fesseln beziehungsweise überzeugen. Nichts desto trotz möchte ich dieser neuen Serie eine Chance geben und betrachte die beiden kostenlos erhältlichen Geschichten als kleine Appetithappen, denn beim dritten Band nähern wir uns schon langsam der Länge eines Kurzromans von etwa 140 Seiten. wollen wir mal hoffen, dass man hier noch die Kurve bekommt.

Ich gebe Xandom jedenfalls weiterhin eine Chance…

Jürgen Seibold/16.06.2015

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