Ines Binnemann & Oliver Baglieri: Der Gayal

u-books-Verlag, Augsburg

COVER:

Ein Vampir auf der Flucht vor seinem Verfolger – doch über beiden liegt ein dunkles Geheimnis. Eine alte Legende zieht sie in ihren Bann, und sie geraten in einen Strudel verhängnisvoller Ereignisse.

In der besten Tradition gothischer Schauerromane gelingt es den Autoren, die Leser mit einer ungewöhnlichen Verfolgungsjagd zu fesseln, deren überraschende Wendungen die Spannung fast ins Unerträgliche steigern.

Gerald Axelrod

REZENSION:

Nach dem sehr guten Buch „Ewiges Blut“ von Simon Rhys Beck, fand ein weiterer Vampirroman den Weg über meine Schwelle.

Wieder einmal bin ich über die Schaffenskraft der leider unbekannten Autoren im deutschen Untergrund der schreibenden Zunft erstaunt.

Der Gayal erzählt die Geschichte eines Vampirs und seines Jägers. Wie so oft, schenkt man auch bei diesem Roman dem Vampir sein Herz – obwohl diese doch eigentlich blutdurstig durch die Welt streifen.

Es ist in diesem Buch erstaunlich interessant zu verfolgen, wie sich der Jäger und der Gejagte voller Hass verfolgen und trotzdem eine Verbindung teilen, die sich erst spät auflöst und dem Leser eine glaubwürdige, interessante Wendung der Geschichte bietet.

Der Gayal ist eine klassische Schauergeschichte, die spannend erzählt wurde und mir erneut zeigt, welches Potenzial im „Underground“ steckt und warum ich mir soviel Mühe mit meiner Website mache.

Nur weiter so!!

Jürgen Seibold/13.07.03

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