Dean R. Koontz: Brandzeichen

Originaltitel: Watchers

Paul Zsolnay Verlag, Wien 1988

vorliegendes Exemplar:

Bertelsmann Club GmbH – Nr. 07170 4

COVER:

In einem streng geheimen Regierungs- laboratorium verändern Gentechniker das Verhalten von Tieren bis zur Unkenntlichkeit. Ein Hund entkommt, ein Golden Retriever …

Das streunende Tier wird von dem Eigenbrötler Travis Cornell aufgenommen und wegen seiner beinahe übermenschlichen Güte und unvergleich- lichen Intelligenz Einstein genannt. Durch die Freundschaft mit dem Hund wird der mißtrauische Einzelgänger Cornell so verwandelt, daß er wieder Zuneigung seiner Mitmenschen gewinnt und fähig wird, selbst Liebe zu schenken…

Herr und Hund merken allerdings bald, daß sie verfolgt werden. Zunächst von rivalisierenden Geheimdiensten und dann von einem mysteriösen Wesen, das überall blutige Spuren hinterläßt. Endlich wird klar, daß der Verfolger auch aus dem Laboratorium stammt: ein gentechnisch perfektioniertes Mordtier, das niemand aufhalten kann und das auf die Vernichtung Einsteins programmiert zu sein scheint…

Dean R. Koontz, 1945 in Pennsylvania geboren und unter traurigen Familienverhältnissen aufgewachsen, suchte und fand schon als Kind Zuflucht in der Literatur. Als Neunjähriger beschloß er, Schriftsteller zu werden, mit zwanzig gewann er einen Literaturpreis. Er hat seither eine steile Karriere als Autor von Spannungsromanen gemacht, deren schriftstellerische Qualitäten von der Kritik einhellig gerühmt werden. 1988 waren Koontz’ Bücher in elf Sprachen übersetzt und hatten eine Weltauflage von mehr als 30 Millionen erreicht. Koontz ist verheiratet und lebt als freier Schriftsteller in Orange, Kalifornien.

REZENSION:

Der Einstieg in die Welt von Dean Koontz.

Brandzeichen war für mich das erste Buch des für mich zur damaligen Zeit noch unbekannten Autors Dean R. Koontz.

Die Geschichte von dem Retriever Einstein und seinem Verfolger ist unwahrscheinlich spannend und trotzdem humorvoll erzaehlt. Koontz baut einen hohen Spannungsbogen auf, der nichts vermissen lässt. Die Schlußsequenz ist fast ein bischen zu kurz, bzw. geht ein wenig zu schnell von statten, was aber die ganze Geschichte nicht mehr ernsthaft beeinflussen kann.

Wie sollte es anders sein: Brandzeichen war für mich der Einstieg und ich glaube, das es vielen nach diesem Buch so gehen wird wie mir – man kauft ein Koontz Buch nach dem anderen.

JS/2001

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