Christian Jacq: Stein des Lichts 2: Die weise Frau

Originaltitel: La Pierre de Lumière. La Femme Sage

Übersetzung: Gaby Wurster

c XO Editions, 2000

vorl. Exemplar: Lizenzausgabe der RM Buch und Medien Vertrieb GmbH

COVER:

Der Tod des großen Ramses stürzt Theben, besonders aber die “Stätte der Wahrheit”, in tiefe Unsicherheit. Im Dorf der Handwerker herrscht große Sorge. Wie wird sich Ramses’ Sohn und Nachfolger Merenptah, der immer im Schatten seines übermächtigen Vaters stand, zur Bruderschaft und ihren Traditionen stellen? Nefer der Schweigsame ist inzwischen neuer Vorsteher des Dorfes, und seine Frau Ubechet wurde durch den Kuss der Königskobra zur Obersten der Hathorpriesterinnen und Mutter der Bruderschaft erwählt. Paneb der Feurige ist endlich als Zeichner aufgenommen und erweist sich als listenreicher Beschützer des Dorfes. Die Hoffnungen des machtgierigen Mehi und seiner skrupellosen Frau Serketa sowie ihres Kumpanen Dakter erfüllen sich nicht. Der neue Pharao stärkt die Stellung der Bruderschaft. Doch Mehi, dessen verräterisches Doppelspiel um die Macht in Ägypten niemand durchschaut, giert nach dem Geheimnis der Pharaonen und erhält schon bald eine Chance: Der Herrscher erkrankt schwer. Wieder wird es erbitterte Kämpfe um die Nachfolge geben…

Christian Jacq, 1847 bei Paris geboren, promovierte in Ägyptologie an der Sorbonne. Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit veröffentlichte er höchst erfolgreich belletristische Werke. Weltberühmt wurde er mit seinem Romanzyklus <em>Ramses</em>.

Der Romanzyklus <em>Stein des Lichts</em> ist auf vier Bände angelegt.

REZENSION:

Entgegen dem ersten Teil, den ich nicht sehr ägyptisch und fesselnd fand, bekam Christian Jacq hier nun die Kurve.

Vielleicht muss man den ersten Band auch als langsamen Beginn der Geschichte erfahren und wird dann mit dem zweiten immer mehr in den altägyptischen Strudel hineingerissen.

Langsam entwickeln sich die Intrigen und das Buch wird von mal zu mal interessanter und auch spannender.

Man merkt es auch an der Lesegeschwindigkeit: Band zwei kann man schon fast nicht mehr loslassen.

Jürgen Seibold/17.02.2003

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